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Peptid-basierte Wirkstoffe ohne Grenzen

Peptide fungieren im Körper als Signalvermittler und sind auch als Therapeutika im Aufschwung. Noch ist ihre Wirksamkeit aber oft durch schnellen Abbau und Ausscheidung limitiert. Nathalie Grob, neue SNF-Assistenzprofessorin für Peptid-basierte Wirkstoffentdeckung, erforscht Methoden, um diese Limitierung zu umgehen und konzentriert sich auf bisher wenig untersuchte oder schlecht therapierbare Krankheiten, die Frauen und Mädchen betreffen.
D-CHAB Forscherinnen ganz persönlich

Ursula Quitterer, Ruth Signorell und Helma Wennemers gehören zu den Professorinnen, welche am längsten am D-CHAB tätig sind. Sie haben unzählige Studierende ausgebildet, Preise gewonnen und Forschungsgruppen aufgebaut. Doch welchen Beruf hätten sie gewählt, wären sie nicht in die Wissenschaft gegangen und worauf sind sie am meisten stolz? Am heutigen Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zeigt ein kurzer Fragebogen die Forscherinnen von einer persönlichen Seite.
Das molekulare Leben der Katalysatoren entschlüsseln

Sei es für Frischhaltefolie oder Wasserstofferzeugung: in der Chemie strebt alles nach effizienten, günstigen Katalysatoren. Dabei ist wenig über ihre chemisch-molekulare Funktionsweise bekannt. Prof. Murielle Delley von der Universität Basel möchte dies ändern und entwickelt Methoden, um die Herstellung von effizienteren, nachhaltigeren Katalysatoren zu fördern. Für ihre kontrollierte Oberflächenmodifikation von Kobalt-Phosphid mit Schwefel erhält sie den Ruzicka-Preis 2024. Ein Portrait.