Highlights

Hier finden Sie aktuelle und vergangene Highlights aus unserem News Channel. Diese Highlights beinhalten wichtige Ergebnisse aus der Forschung, verliehene Preise und Auszeichnungen, die Einwerbung bedeutender Drittmittel oder Organisatorisches.

Eine Landkarte für Einzelatom-Katalysatoren

Forschende um Javier Pérez-Ramírez und Christophe Copéret haben nun - gemeinsam mit Kollegen der Universitäten in Lyon und Aarhus - die atomaren Umgebungen einzelner Platinatome in einem festen Trägermaterial sowie deren räumliche Ausrichtung mithilfe von Kernspinresonanz untersucht. Die Methode kann in Zukunft helfen, die Herstellung von Einzelatom-Katalysatoren zu optimieren.

Fibrose sichtbar machen – bevor es zu spät ist

Giuseppe Antoniazzi holding an Eppendorf tube

Giuseppe Antoniazzi (Wennemers Group) entwickelt ein Diagnostik-Toolkit, das frühe Hinweise auf fibrotische Erkrankungen gibt. Damit will der Pioneer Fellow einen Beitrag leisten, um die meist zu spät bemerkten bisher kaum aufzuhaltenden Gewebevernarbungen rechtzeitig zu erkennen und Gegenmassnahmen zu ermöglichen.

Wie sich Harnstoff spontan bildet

Harnstoff gilt als mögliches Schlüsselmolekül bei der Entstehung von Leben. ETH-Forschende geleitet von Ruth Signorell entdecken einen bisher unbekannten Weg, wie der Baustein an wässrigen Grenzflächen spontan entstehen kann – ganz ohne zusätzliche Energie.

Bessere Bilder für Mensch und Maschine

Maksym Kovalenko und sein Team von der ETH Zürich und der Empa haben einen neuen Bildsensor aus Perowskit entwickelt. Das Halbleitermaterial ermöglicht mit weniger Licht eine bessere Farbwiedergabe und weniger Bildartefakte. Ausserdem eignen sich Perowskit-Sensoren besonders gut für maschinelles Sehen.

13 Jahre Vision und Engagement: Würdigung von Dr. Oliver Renn

Oliver Renn

Als Leiter des Informationszentrums Chemie | Biologie | Pharmazie, der Science Communication und zuletzt auch der Öffentlichkeitsarbeit des D-CHAB verabschiedet sich Dr. Oliver Renn zum 1. Juni 2025 in den Ruhestand. Mit grossem fachlichem und persönlichem Einsatz hat er die Vermittlung von Informationskompetenz an der ETH Zürich geprägt und das Infozentrum grundlegend weiterentwickelt, von einer klassischen Bibliothek zu einem modernen Kompetenzzentrum für wissenschaftliche Information.

Dieses Nanoröhrchen hat den richtigen Riecher für Sauerstoff

ETH researchers led by Máté Bezdek have developed a low-cost sensor made of carbon nanotubes that can selectively, efficiently and reliably measure minute quantities of oxygen in gas mixtures under light. The detector could be widely used in industry, medicine and environmental monitoring. 

Peptid-basierte Wirkstoffe ohne Grenzen

Portrait Nathalie Grob

Peptide fungieren im Körper als Signalvermittler und sind auch als Therapeutika im Aufschwung. Noch ist ihre Wirksamkeit aber oft durch schnellen Abbau und Ausscheidung limitiert. Nathalie Grob, neue SNF-Assistenzprofessorin für Peptid-basierte Wirkstoffentdeckung, erforscht Methoden, um diese Limitierung zu umgehen und konzentriert sich auf bisher wenig untersuchte oder schlecht therapierbare Krankheiten, die Frauen und Mädchen betreffen.

D-CHAB Forscherinnen ganz persönlich

Ursula Quitterer, Helma Wennemers, Ruth Signorell

Ursula Quitterer, Ruth Signorell und Helma Wennemers gehören zu den Professorinnen, welche am längsten am D-CHAB tätig sind. Sie haben unzählige Studierende ausgebildet, Preise gewonnen und Forschungsgruppen aufgebaut. Doch welchen Beruf hätten sie gewählt, wären sie nicht in die Wissenschaft gegangen und worauf sind sie am meisten stolz? Am heutigen Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zeigt ein kurzer Fragebogen die Forscherinnen von einer persönlichen Seite.

Das molekulare Leben der Katalysatoren entschlüsseln

Portrait Murielle Delley

Sei es für Frischhaltefolie oder Wasserstofferzeugung: in der Chemie strebt alles nach effizienten, günstigen Katalysatoren. Dabei ist wenig über ihre chemisch-molekulare Funktionsweise bekannt. Prof. Murielle Delley von der Universität Basel möchte dies ändern und entwickelt Methoden, um die Herstellung von effizienteren, nachhaltigeren Katalysatoren zu fördern. Für ihre kontrollierte Oberflächenmodifikation von Kobalt-Phosphid mit Schwefel erhält sie den Ruzicka-Preis 2024. Ein Portrait. 

Leuchtende Werkzeuge für lebende Zellen

Portrait Michelle Frei

Zellen verarbeiten ständig komplexe Signale: sei es zwecks Überlebens, Metabolismus, Entwicklung oder Zelltod. Wer sie bei ihrer internen Kommunikation bespitzeln kann, hat in puncto Therapien entscheidende Vorteile. Michelle Frei, neue Assistenzprofessorin für Chemische Biologie und Molekulare Bildgebung, entwickelt mit ihrem Team chemische Werkzeuge, um zelluläre Prozesse durch Fluoreszenz besser sichtbar zu machen und zu untersuchen. In diesem Artikel stellt sie sich vor.