Prof. em. Dr. Karl-Heinz Altmann

Prof. em. Dr.  Karl-Heinz Altmann

Prof. em. Dr. Karl-Heinz Altmann

Emeritierter Professor am Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften
Leiter Vertrauensperson

ETH Zürich

Inst. f. Pharmazeutische Wiss.

HCI H 405

Vladimir-Prelog-Weg 1-5/10

8093 Zürich

Schweiz

Zusätzliche Informationen

Karl-Heinz Altmann ist seit dem 1. Juli 2003 ordentlicher Professor für Pharmazeutische Biologie am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften an der ETH Zürich.



Professor Altmann wurde 1957 in Hochheim/Main, Deutschland, geboren. Er absolvierte ein Chemiestudium an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz, das er 1983 mit dem Diplom abschloss. Die Promotion auf dem Gebiet der Peptidchemie erfolgte dann an der Universität Basel von 1984-1986. Dem schlossen sich ein zweieinhalb-jähriger Aufenthalt als Postdoktorand an der Cornell University, Ithaca, NY, und eine einjährige Forschungstätigkeit als Oberassistent an der Universität Lausanne an. Im Sept. 1990 trat Karl-Heinz Altmann in die Zentralen Forschungslaboratorien der damaligen Ciba-Geigy AG ein, wo er sich bis 1996 mit dem Design und der Synthese von modifizierten Nukleosiden als potentiellen Bausteinen für Antisense-Therapeutika beschäftigte. 1997 wechselte er in die Onkologie-Forschung der neugebildeten Novartis Pharma AG, wo er für 4 Jahre als Projektleiter tätig war. Im Jahr 2000 wurde Karl-Heinz Altmann zum Senior Chemistry Expert der Novartis Pharma AG ernannt und von Januar 2003 bis zur Aufnahme seiner Tätigkeit an der ETH war er interimistischer Leiter der neugegründeten globalen "Funktion Chemie" der "Novartis Institutes for BioMedical Research".



1998 wurde Karl-Heinz Altmann mit dem "Novartis Leading Scientist Award", einem internen Wissenschaftspreis der Novartis Pharma AG, ausgezeichnet.



Prof. Altmanns Forschungsinteressen bewegen sich im Grenzgebiet zwischen Chemie und Biologie, insbesondere im Bereich der chemischen Synthese sowie der biologischen und pharmokologischen Profilierung biologisch aktiver Naturstoffe und deren synthetischer und semi-synthetischer Analoga. Ziel dieser Forschung ist es einerseits zu einem verbessserten Verständnis der Wirkungsmechnismen dieser Moleküle und der strukturellen Voraussetzungen für biologische Aktivitität beizutragen. Andererseits besteht das Ziel aber vor allem darin das therapeutische Potetential solcher Verbindungen auszuleuchten und diese einer therapeutischen Nutzung zuzuführen.

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