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Mit chemischen Sensoren gegen die Klimakrise

Die Therapie für unsere kränkelnde Erde wäre ein Wandel der Energie- und Agrarwirtschaft sowie besseres Monitoring. Máté Bezdek, früher Forscher am MIT und nun Assistenzprofessor am LAC im D-CHAB, begegnet solchen Herausforderungen mit molekularen, nachhaltigen Lösungen. Im Gespräch erzählt er, wie man in Echtzeit erfassen kann, was bislang verborgen blieb, warum man komplexe Forschung auch in drei Minuten erklären können sollte und was die Schweiz zum superpragmatischen Ort macht.
Wie ein "Orbital" SBB-Zug ETH-Studierende zu Roald Hoffmann brachte

Mit 36 Studierenden reiste das Team des Sechstsemester-Kurses OC IV von Professor Chen und Dr. Tsybizova kürzlich nach Basel, um den Vortrag des Nobelpreisträgers Roald Hoffmann zu besuchen. Hoffmans Arbeit ist ein zentraler Bestandteil des Kurses. Der Ausflug war somit eine einzigartige Chance ihn kennenzulernen. Unterstützt wurde dies von Camile und Henry Dreyfus Stiftung, den Organisatoren der Roald Hoffmann's Dreyfus Lectureship. Lesen Sie mehr im (englischen) Bericht der Studierenden.
Attosekunden-Messung an Elektronen in Wasser-Clustern

Forschende an der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der nur wenige Attosekunden dauernde Elektronenbewegungen in Wasser-Clustern zeitlich aufgelöst werden können. Die Technik kann sowohl zur genaueren Erforschung von Wasser als auch für schnellere Elektronik benutzt werden.
Willkommen Prof. Dr. Yohei Yamauchi

Das IPW heisst Prof. Dr. Yohei Yamauchi herzlich willkommen. Er hat am 1. Juli seine Stelle als ordentlicher Professor für Molekulare Medizin angetreten. Seine Forschung ist dem molekularen Verständnis von Viruserkrankungen gewidmet, wobei der Schwerpunkt auf pro-viralen zellulären Mechanismen liegt. Wir wünschen Yohei Yamauchi einen guten und angenehmen Start und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Chemical Landmark: Die Entwicklung der NMR

In der Wissenschaft gilt besser gemeinsam als einsam und bisweilen führen solche Kooperationen zu einer wahren Revolution. So geschehen ist das in den 1970er Jahren, als das Institut für Physikalische Chemie der ETH Zürich zusammen mit der Firma Bruker eine neue Ära der Kernresonanzspektroskopie einläutete und damit die Möglichkeiten für chemische Analysen in den Material- und Lebenswissenschaften erheblich erweiterte. Nun hat SCNAT beide Orte als Chemical Landmark ausgezeichnet. Eine Zeitreise.